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Atmosphäre und Geschichte

Das Capitol Theater Offenbach

Grandiose Architektur zwischen Art decó und Expressionismus außen, der Himmel offen über der mediterran anmutenden Säulenhalle innen. Das Capitol Theater ist große Architektur und wirkt gleichzeitig im Atrium fast wie in der Natur. Durch die Portale tritt der Besucher in die hundertjährige 15 Meter hohe Rotunde, von dem französischen Stararchitekten Jean-Pierre Heim 1998 als genauso glamouröses wie romantisches architektonisches Meisterstück uminszeniert, das 20er-Jahre-Hollywoodstil, Hoftheater-Noblesse und zeitgenössische Accessoires zu einer einzigartigen Ausstrahlung kombiniert.

Wer mit dem entsprechenden Gespür die Kuppel oder die Treppenaufgänge auf sich wirken lässt, dem vermittelt sich aber auch ein Stück weit noch ein Hauch der spirituellen Aura der einstigen bedeutenden Reformsynagoge, die 1916 eingeweiht wurde. 1938 geschändet, kam sie 1954 endgültig über die Jewish Restitution Successor Organisation in den Besitz der Stadt. Bis in die 1990er Jahre war sie Stadttheater, in das nach dem Krieg zeitweise die Frankfurter Oper gastweise auswich. 1995/96 lief hier The Who’s „Tommy“ in einer international wahrgenommenen Inszenierung. Ab 1998 erlangte das Theater in der exzentrischen Architektur Heims endgültig seinen Status als eines der außergewöhnlichsten Veranstaltungshäuser des Landes. 
www.capitol-online.de 

Capitol Classic Lounge

Die Capitol Classic Lounge ist ohne Frage eine der ungewöhnlichsten Sinfoniekonzertreihe im deutschsprachigen Raum. Große Klassik – aber auch mitreißende Experimente, die Sie sonst nie mit einem qualitätvollen philharmonischen Orchester erleben. Selbstspielende Klaviere, Köche als Solisten oder Nobelauto-Soundtracks im adrenalinstarken Feuerwerk aupfeitschender elektronischer Beats. Dazu Stummfilm-Meisterwerke und die schönsten Weihnachtskonzerte (fast) der ganzen Welt sowieso. Website

Das aktuelle Programm hier zum Download.